Rasseinformation



Oskar´s Flora vom Bunten Hundehof
Tochter von Maracuja aus ihrem 1. Wurf
Oskar´s Etzel vom Bunten Hundehof
Sohn von Maracuja aus ihrem 1. Wurf





 Im Folgenden ist der Standard der FCI angeführt:


URSPRUNG: Österreich.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES: 25. 03. 2003.

VERWENDUNG: Wach- und Begleithund.

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer -
Molossoide - Schweizer
Sennenhunde und andere
Rassen.
Sektion 1.1 Pinscher
Ohne Arbeitsprüfung.


Oskar´s Bailey vom Bunten Hundehof
Tochter von Maracuja aus ihrem 1. Wurf




KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Der Österreichische Pinscher entstammt dem altösterreichischen Landpinscher der noch in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderst als genügsamer, vielseitiger Bauernhund weit verbreitet war. 1921 wurde mit einer planmässigen Reinzucht begonnen. Am 16.Oktober 1928 wurde diese Rasse als Österreichischer kurzhaariger Pinscher vom Österreichischen Kynologenverband anerkannt. 2000 wurde der Rassename auf "Österreichischer Pinscher" geändert.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Mittelgrosser, stämmiger Hund mit munterem und aufgewecktem Gesichtsausdruck.

WICHTIGE PROPORTIONEN:
· Widerrist : Körperlänge = 9 : 10.
· Fanglänge : Oberkopf = 4 : 6.

Oskar´s Leon vom Bunten Hundehof
Sohn von Maracuja aus ihrem 1. Wurf


VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Wesensfest, lebhaft, aufmerksam, spielfreudig und besonders anhänglich und freundlich im Umgang mit ihm vertrauten Menschen. Fremden gegenüber ist er misstrauisch und ein unbestechlicher Wächter. Der Jagdtrieb ist nur schwach ausgeprägt.

KOPF: Birnenförmig, harmonisch zum Körper passend.
OBERKOPF: Breit und gewölbt mit deutlicher Stirnfurche und Stirngrube.
Schädel : Deutlich ausgeprägte Jochbögen, kräftige Kaumuskeln.
Stirnabsatz : Deutlich.
GESICHTSSCHÄDEL:
Nasenschwamm : Schwarz.
Fang : Kräftig, gerader Nasenrücken.
Lefzen : Straff, glatt anliegend, dunkel pigmentiert.
Kiefer / Zähne : Kräftiges, vollständiges Scherengebiss.
Augen : Grosser Augapfel in runder Lidspalte, Augenlider anliegend, dunkel pigmentiert.
Ohren : Knopfohr (Kippohr), klein, hoch angesetzt.

HALS: Mittellang, kräftig.

KÖRPER:
Widerrist : Gut ausgeprägt.
Rücken : Kurz, breit, gerade, straff.
Lenden : Kurz und breit.
Kruppe : Lang und breit.
Brust : Tief, lang, breit, tonnenförmig gewölbt, gute Vorbrust Starke, straffe Brustmuskulatur.
Bauch : Leicht aufgezogen.









RUTE: Hoch angesetzt, kräftig, mittellang, dicht behaart.

GLIEDMASSEN: Kräftiger Knochenbau.
VORDERHAND: Gut bemuskelt, gerade Läufe, breite Front.
Schultern : Schulterblatt lang, schräg gelagert.
Oberarm : Schräg gestellt.
Unterarm : Mittellang, gerade.
Fusswurzelgelenke: Kräftig.
Mittelfuss: Kurz, mässig schräg gestellt.
HINTERHAND: Gut gewinkelt.
Oberschenkel : Breite Keulen.
Unterschenkel : Mässig lang.
Sprunggelenke: Kräftig.
Mittelfuss: Kurz.
PFOTEN: Gut geschlossen mit kräftigen Krallen.


Oskar´s Wiggerl vom Bunten Hundehof
Sohn von Maracuja aus ihrem 1. Wurf
Oskar´s Othello vom Bunten Hundehof
Sohn von Maracuja aus ihrem 1. Wurf























GANGWERK: Raumgreifender, flüssiger und harmonischer Bewegungsablauf.

HAUT: Straff anliegend.

HAARKLEID
HAAR : Dichtes Stockhaar. Das Deckhaar ist kurz bis mittellang, dicht, glatt und anliegend. Die Unterwolle ist dicht und kurz, Keulen leicht behost.
FARBE : Semmelgelb, braungelb, hirschrot, schwarz mit lohfarbenen Abzeichen. Weisse Abzeichen: Brustfleck, Fang, Hals, Kehle, Nacken, Pfoten und Rutenspitze. Das Fehlen von Weissen Abzeichen ist nicht als Fehler zu bewerten.

GRÖSSE:
Widerristhöhe : 42 - 50 cm.
(Rüden : 44 - 50 cm), (Hündinnen: 42 - 48 cm).

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

AUSSCHLIESSENDE FEHLER:
· Aggressivität, Ängstlichkeit.
· Vor- und Rückbiss.

Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Quelle: www.fci.be












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